[Rezension]

[Rezension-Teil 2] Exotische Welten

Waschzettel

Titel: Exotische Welten
Herausgeber: O’Connell
Verlag: O’Connell Press Verlag
Anthologie

Da ich es stets als recht schwierig empfinde derlei Anthologien mit so vielen Geschichten von unterschiedlichen AutorInnen zu rezensieren, habe ich mich dazu entschlossen das Buch in fünf Rezensionen aufzuteilen. Ich werde also in fünf Posts auf die jeweiligen Kurzgeschichten näher eingehen und anschließend in einem sechsten Post noch einmal ein End-Fazit fassen. Dies ist Teil Zwei mit den Geschichten sechs bis zehn.

„Next Level“ von Susanne O’Connell

Hier geht es um eine Frau die in die Fänge von außerirdischen Wesen geraten ist und nun verschiedene Level überleben muss.

Diese Geschichte hatte mir etwas zugesetzt. Beziehungsweise das Ende. Denn die Geschichte hatte für mich ein überraschendes Ende. Aber nicht nur der Überraschungsfaktor ist sehr positiv anzumerken an dieser Geschichte, sondern auch der Schreibstil der Autorin.


„Das Geheimnis der Tengu“ von Dennis Frey

Hier geht es um einen „Reiseleiter“ und einen Engländer, die sich auf die Suche nach den Tengu machen.

Die beiden Personen könnten nicht unterschiedlicher sein und man kann schön erkennen, dass wir „Westler“ oft nicht so viel Respekt vor solchen Kulturen haben und diese lieber „in Ruhe lassen“ sollten. Die Geschichte hat eine gute Thematik. Das offene Ende lässt jeden Leser ein eigenes Ende erdenken, was ich nicht unbedingt gerne hab. Ich bin dann immer so unschlüssig darüber, was wirklich das Ende sein könnte. Meist habe ich da lieber eine konkrete Aussage.


„Der kalte Schlaf“ von Ulf Fildebrandt

Hier geht es um eine Liebesgeschichte zwischen einem Mensch und einer Frau eines anderen Volkes, deren Tage und Nächte 10 Erdjahre lang gehen.

In dieser Geschichte wurde ich von der Beziehung zwischen zwei Personen, die sich nicht von anderen auseinander bringen lassen wollen, überzeugt. Der, für mich, neu entdeckte Planet ähnelt unserer Erde sehr und wird gut dargestellt. Die Erkenntnis am Ende ist aus meiner Sicht zwar etwas traurig, aber gleichzeitig Hoffnung gebend.


„Fracht 83“ von Gertrud Prager

Hier geht es um eine Frachtbesetzung von zwei Männern und einer Frau, die eine Lieferung an eine Station liefern, die nur von Frauen bewohnt wird.

Ich muss sagen, ich hätte vermutlich genauso reagiert wie die Frauen dieser Station. Außerdem haben die Männer es ja auch provoziert in dem sie bereitwillig blieben um sich mit den Frauen zu amüsieren. Würde sagen, gerechte Strafe.


„Sei Simon oder der König von UN“ von Vincent Voss

Hier geht es um den Tracker Simon der in eine verwirrende Welt geschickt wird um dort seinen schwarz-roten Plastikball zu suchen.

Diese Geschichte war teilweise etwas verwirrend für mich, zeigt aber, dass solche Versuche mit Menschen gefährlich sein können. Ich frage mich, wie eine solche „Welt“ geschaffen werden konnte ohne zu merken, was dort alles lauert.


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