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    [Rezension] Die Känguru-Apokryphen

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    Titel: Die Känguru-Apokryphen

    Autor: Marc-Uwe Kling

    Verlag: Ullstein


    © Ullstein Buchverlag

    Ist Marc-Uwe Kling ein Verräter seiner eigenen Ideale?

    Nachdem der gebürtige Stuttgarter es sich zunächst erlaubte seinem Känguru Debüt einen zweiten und dritten Teil folgen zu lassen und damit sein geschaffenes Universum auszuschlachten, soll jetzt auch noch ein Film über die Abenteuer des Beuteltieres erscheinen! Skandalös, und eigentlich Grund genug für Klings fiktiven Mitbewohner, sich die Boxhandschuhe überzuziehen und ihm mit „Kapitalistenschwein“ – Rufen ein paar auf die Rübe zu geben. Doch Obacht, Kinderlein! Die zum Lynchen erhobenen Mistgabeln und Fackeln können wieder weggepackt oder nach Sachsen verkauft werden. Denn mit „Die Känguru Apokryphen“ beweist Kling einmal mehr, dass man es als Fan seiner Arbeit verzeihen kann, dass auch er nur ein Zahnrad der Kapitalismusmaschinerie ist, wenn es doch dafür umso mehr glänzt.

  • [Unterwegs]

    [Unterwegs] Frankfurter Buchmesse 2018 | Ankündigung

    Jedes Jahr auf’s Neue das gleiche Spiel, könnte man sagen. Denn bereits seit fast zehn Jahren verbringe ich mindestens einen Tag des Oktobers auf der Frankfurter Buchmesse. Mit den Jahren wurden es sogar tendenziell immer mehr Tage, die ich unter genialen Büchermenschen verbringen kann. Einer der Gründe hierfür ist neben meiner Akkreditierung als Bloggerin mittlerweile auch meine Unterstützung des Messe-Teams meines Instituts. Bereits im März diesen Jahres verbrachte ich einiges meiner Zeit an unserem Mainzer Buchwissenschaft Stand. Nicht nur dort lernte ich weiteren Nachwuchs der Buchbranche kennen. 

    Gespräch auf der Leipziger Buchmesse 2018 mit Mareike (Crow and Craken), Anna (Ink of Books) und Jennier (Lesen in Leipzig).
    (v.l.n.r.: Michelle, Annika, Mareike, Anna, Jennifer) LBM 2018
  • [Kolumne]

    [Kolumne] Deutscher Buchhandlungspreis 2018

    Ende August wurde in der offiziellen Pressemitteilung allen Interessierten mitgeteilt, welche der 434 Bewerber es sozusagen auf die Shortlist geschafft haben. Von einer Jury wurden die Buchhandlungen auf Herz und Nieren geprüft, um so eine Top 118 bekannt geben zu dürfen. Diese wiederum haben nun am 31. Oktober 2018 in Kassel sehr gute Chancen eins der Preisgelder von sieben, fünfzehn oder fünfundzwanzig tausend Euro zu ergattern. An dieser Stelle daher schon einmal Viel Glück an alle verbliebene Bewerber!