[Rezension]

[Rezension] Die Wahrheit über das Lügen | Benedict Wells

Waschzettel

Titel: Die Wahrheit über das Lügen
Autor: Benedict Wells
Verlag: Diogenes Verlag

© Diogenes Verlag

256 Seiten
ET: 29. August 2018
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Leseeindruck

In „Die Wahrheit über das Lügen“ präsentiert der Autor Benedict Wells seinen Lesern vielfältige Kurzgeschichten, teils auch mit Bezug zu seinem Roman „Vom Ende der Einsamkeit“. Da ich durchaus ein Fan von Anthologien bin, wollte ich das Buch nutzen, um einen ersten Eindruck von Wells Art zu schreiben erhalten zu können. Was soll ich sagen? Ich will mehr!

So gerne ich auch Kurzgeschichten lese, diese anschließend zu bewerten finde ich immer äußerst schwierig. Jede Geschichte hat ihren eigenen Charme und Fokus. Zwar zieht sich durchaus eine Art Thematik durch das Werk, aber dennoch. Gerade bei so kurzen Geschichten kann man schnell mal zu viel verraten. Daher bleibt mir fast nur zu sagen:

Ich empfand den Schreibstil als hoch angenehm, innerhalb kürzester Zeit verschlang ich Geschichte nach Geschichte. Grund hierfür waren natürlich auch die interessanten Themen die behandelt wurde oder auch wie bestimmte Themen behandelt wurden. Besonders „Die Fliege“ die mit zwei Ebenen spielte, die Story mit gleichem Namen wie das Werk selbst überzeugte dank cooler Idee und noch coolerer Umsetzung. Lediglich eine Geschichte liegt sozusagen ungelesen im Regal. Denn Wells ließ es sich nicht nehmen, zwei „Sonderkapitel“ als Zusatz zu seinem bereits erwähntem Roman „Vom Ende der Einsamkeit“. Eine von beiden konnte man, laut Autor problemlos auch einzeln lesen. Zweitere jedoch, so empfiehlt Wells, sei noch schöner zu lesen mit Kontext. Daher ließ ich diese Kurzgeschichte noch unberührt und kehre nach Lesen des Romans zu ihr zurück. Denn „Vom Ende der Einsamkeit“ steht derzeit sehr weit oben auf meiner Wunschliste!

Randnotiz: Benedict Wells ist ein super sympathischer Mensch, den ich auf der Buchmesse kennenlernen durfte. Lasst euch sagen, der Kerl ist ein gute Laune Mensch, der sich über seine „Fans“ riesig freut und dabei so vollkommen Normal bleibt, dass es einfach herrlich ist.


An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an den Diogenes Verlag! Nicht nur für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars, sondern ganz besonders auch für das Verlegen von Wells Büchern und das Gespräch beim Diogenes Talk!

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