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    [Beitrag] Indiebookday 2020

    Der Indiebookday ist auch im Jahr 2020 wieder da und in Zeiten von Corona vermutlich noch um einiges wichtiger. Deshalb möchte ich heute die Gelegenheit nutzen und euch ein paar Buchempfehlungen aus Indie-Verlagen an die Hand zu geben. Unter dem Begriff Indie-Verlag verstehen sich kleinere, unabhängige Verlage. Die Aktion findet übrigens bereits seit 2013 statt und erstreckt sich nicht nur über den deutschsprachigen Raum.

     

    Indiebookday 2020

    In letzter Zeit verlor ich selbst ein wenig den Fokus auf Indie-Verlage und Selfpublisher. Stattdessen beherrschten Publikumsverlage mein Bücherregal. Ein Grund mehr, dem Ganzen heute entgegen zuwirken. So wie ich es zum Beispiel bereits im Jahr 2014 mit einer ausführlichen Reihe an Empfehlungen machte. Ausgehend von meiner eigenen Recherche, bei der ich interessiert durch diverse aktuelle Verlagsprogramme stöberte, habe ich euch die folgende Liste zusammengestellt. Hierbei möchte ich direkt am Anfang betonen, dass ich die meisten Bücher bislang selbst noch nicht gelesen habe. Stattdessen gebe ich euch sozusagen einen Einblick auf meine eigene Wunschliste. Gerne könnt ihr mir eure eigenen Rezensionen zu den vorgestellten Büchern verlinken oder eure Meinung in den Kommentaren kundtun, wenn ihr welche bereits gelesen habt.

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    [Beitrag] Meine Top 10 Bücher zum Hamstern

    Im Rahmen der derzeitigen Aktion #BücherHamstern möchte ich euch heute meine Top 10 der letzten Jahre vorstellen. Hinter den Punkten steckt manchmal nicht nur ein Buch, sondern gleich eine ganze AutorIn, die ich euch empfehlen möchte. Alle Titel die grün hinterlegt sind, habe ich auf dem Blog bereits rezensiert. Interessiert ihr euch also für eins dieser Werke könnt ihr so noch mehr zum Inhalt und meiner Meinung erfahrne.

    Meine Empfehlungen für euren Hamsterwarenkorb:

    • Coley, Liz: Scherbenmädchen
      Ein packender Jugendthriller, indem ein Mädchen nach Jahren wieder auftaucht. Doch mit sich bringt sie mehrere Persönlichkeiten, die sie erst wieder zusammensetzen muss.
    • Colombani, Laetitia: Der Zopf / Das Haus der Frauen
      In Der Zopf werden die Geschichten von drei Frauen nach und nach miteinander verwoben, bis sie am Ende ein Ganzes bilden. Während mich dieses Werk von Colombani mehr als begeistern konnte, bin ich sehr gespannt auf ihr neuestes Werk Das Haus der Frauen.
    • Everett: Felicity: Das Paar aus Haus Nr. 9
      Dieser Roman zeigt deutlich, dass das Thema toxische Beziehungen nicht nur in der Jugendliteratur behandelt werden können, sondern auch auf Erwachsene hiervon nicht verschont bleiben.
    • Graßhoff, Marie: Neon Birds
      In ihrer neuen Reihe entführt Graßhoff ihre LeserInnen in eine Welt voller Modifikationen und Sperrzonen. Doch was passiert, wenn diese Grenzen nicht mehr halten und die Gefahr schon längst im Inneren sitzt? Spannender Reihenauftakt einer dystopischen Cyber-Welt.
    • Kaiser, Vea: Rückwärtswälzer oder Die Manen der Familie Prischinger
      Vea Kaiser entdeckte ich beim KiWi-Frühstück auf der Leipziger Buchmesse 2019. Nicht nur ihre sympathische Wiener-Art macht sie empfehlenswert, sondern auch ihr zeitloser Roman Rückwärtswälzer, in dem eine Familie unfreiwillig auf Reisen gehen muss.
    • Kuttner, Sarah: Kurt
      Das Buch über Kurt trifft ins Herz und schmerzt. Es ist kein bequemes Buch, aber nötig. Menschen kommen im Laufe ihres Lebens immer wieder mit der Trauer in Berührung und Kurt bietet hier einen guten Blick auf den Umgang mit eben dieser.
    • O’Neill, Louise: Du wolltest es doch
      Du wolltest es doch ist ebenfalls keine leichte Kost. Die Protagonistin wird vergewaltigt und wird im Buch nun mit dem Leben danach konfrontiert. Wie so oft bei derart schwierigen Themen scheiden sich auch hier die Geister. Doch ich finde, dass die Geschichte die Situation realistisch betrachtet und ein klares Bild abzeichnet, wovon viele Frauen betroffen sind.
    • Shusterman, Neal / Jarrod: Scythe-Trilogie / Dry
      Das Vater-Sohn-Gespann landete mit Dry ein Buch, das mit seiner anhaltenden Wasserknappheit nicht nur letztes Jahr im Sommer thematisch gut passte, sondern auch jetzt zu Zeiten möglicher Quarantänen. Neal Shusterman schrieb außerdem die Scythe-Trilogie, die ich ebenfalls sehr empfehlen kann. Ich selbst höre derzeit den dritten Teil als Hörbuch.
    • Wells, Benedict: Vom Ende der Einsamkeit / Die Wahrheit über das Lügen
      Den Autor Benedict Wells entdeckte ich ebenfalls auf einer Buchmesse für mich. Gleich mehrmals durfte ich ihn treffen und stürzte ihn einmal sogar unabsichtlich in eine Signierstunde, die noch etwas länger ging. Seine Werke sind literarisch grandios.

    Im Rahmen dieser Auflistung habe ich leider festgestellt, dass ich in letzter Zeit fast nur VerlagsautorInnen gelesen habe und selten SelfpublisherInnen. Darauf möchte ich nun wieder aktiver achten und bei meinen eigenen Hamsterkäufen im Hinterkopf behalten. Auf der anderen Seite enthält diese Ansammlung an Empfehlungen eine hohe Anzahl an Autorinnen. Gleich 8 von 11 genannten Personen sind weiblich. Im Punkto WirlesenFrauen bin ich also intuitiv ganz gut aufgestellt. Das soll natürlich auch weiterhin so bleiben, daher freue ich mich riesig über jede empfohlene Selfpublisherin von euch in den Kommentaren.

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    [Beitrag] Bücher hamstern gegen den Messeblues 2020

    Z
    ack – und schon ist die Buchmesse in Leipzig auch wieder vorbei!

    So oder so ähnlich hätte die Überschrift im heutigen Beitrag lauten können. Wenn es dieses Jahr nicht ein wenig anders gekommen wäre. Keine Buchmesse in Leipzig, keine Treffen mit anderen Buchmenschen. Der Messeblues war bereits vor dem offiziellen Start der Buchmesse zu verspüren. Während ein Virus uns in so manche Settings aus Büchern versetzt, heißt es nicht in Panik zu verfallen.

    #Bücherhamstern

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    [Beitrag] Lesejahr 2019

    Das Jahr neigt sich dem Ende zu und hier war es lange Zeit ziemlich ruhig. Schuld waren meine Bachelorarbeit („Nachhaltigkeit als Marketingstrategie? – Eine Analyse der Aktion #ohneFolie“) und meine Krönung zur Jubiläumsprinzessin Annika I. von der weißen Feder. Ihr seht, ich hatte so einiges zu tun. So kam ich gelegentlich zwar zum Lesen, aber eben nicht zum Bloggen. Mit meinem Vorsatz, das im frischen Jahr 2020 wieder zu ändern, möchte ich heute wenigstens noch diesen Beitrag online stellen. Freut euch also auf meine Tops und Flops des Lesejahrs:

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    [Buchmesse 2019] Nachhaltigkeit in der Buchbranche

    Auf der Buchmesse gibt es nicht nur schöne Bücher und tolle AutorInnen zu treffen, sondern auch thematisch spannende Veranstaltungen. Eine davon besuchte ich gemeinsam mit Anna am Messe-Donnerstag. Im Fokus stand das Thema „Nachhaltigkeit in der Buchproduktion“ und wurde von Leander Wattig (Orbanism) moderiert. Für seine interessante Gesprächsrunde lud er sich Ernst Gugler (Gugler GmbH, Geschäftsführer), Markus Hatzer (Löwenzahn Verlag, Verleger), Dr. Nadja Kneissler (Delius Klasing Verlag GmbH, Verlagsleitung Buch) und Stefanie Langner (S. Fischer Verlag GmbH, Herstellungsleiterin) ein. Anzumerken ist bereits vorab, dass alle drei repräsentierte Verlage mit der Druckerei Gugler in der Vergangenheit schon gemeinsame Projekte realisiert haben.

    v.l.n.r.: Leander Wattig, Stefanie Langner, Markus Hatzer, Ernst Gugler, Nadja Kneissler