[Rezension]

[Rezension] Verborgen

Waschzettel
Titel: Verborgen
Autorin: Anna Simons
Verlag: Penguin Verlag
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Leseeindruck:

Als ich den Klappentext zu „Verborgen“ in einer Presse-Mail des Verlags las, war ich direkt neugierig auf den ersten Teil dieser neuen Reihe. Eine Medizinerin im Gefängnis, die inmitten des Geschehens steht, das schien eine angenehme Abwechslung zu den üblichen Ermittlern zu sein. Natürlich darf aber auch dieser nicht vollends fehlen. 

Die Protagonistin Eva wird als Neuankömmling in München eingeführt und natürlich trägt sie eine tragische Vergangenheit mit sich herum. Das wirkt dann fast schon wieder klischeehaft, wird in der Geschichte aber nicht zu aufdringlich eingebaut. Vielmehr steht ihre erste neue Bekanntschaft im Fokus, welche für sie lange Zeit gar nicht so leicht einzuordnen ist. Eva wird nicht als übertriebene Kombiniererin dargestellt, die bereits nach einem Satz jeden Menschen perfekt durchschaut hat. Stattdessen wird ihr der Freiraum gelassen eigene Vermutungen aufzustellen, zu widerlegen und nach ihrem eigenen Befinden zu handeln.

Das Setting im Gefängnis hat mir auch sehr gut gefallen. Andere Insassen werden mit in die Story eingebaut, obwohl sie auf den ersten Blick wenig mit dem generellen roten Faden zu tun haben. Dennoch runden diese Begegnungen und Szenen das Reihenauftakt gekonnt ab und legen so gleichzeitig ein gelungenes Fundament für die folgenden Teile in der JVA an. 


Rezensionsexemplar

An dieser Stelle möchte ich mich wie immer bei REs bei dem Verlag verdanken. Des Weiteren gilt mein Dank der Plattform Bloggerportal über die ich das RE bezogen habe. Meine Meinung ist nichtsdestotrotz ohne Fremdeinwirkung entstanden.

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