[Rezension] Liebe ohne Morgen – Tyne 1 (Gabriele Ketterl)
Titel: Liebe ohne Morgen – Tyne 1
Autor: Gabriele Ketterl
Verlag: Bookshouse Verlag
Preis: Taschenbuch: 14,99€*
Seiten: 460
Bezug Titel/Geschichte:
Die Protagonistin reist aus Versehen durch die Zeit und landet direkt in den Armen eines gut aussehenden Highlanders. Doch wie kann so eine Beziehung bestehen? Es scheint eine Liebe ohne Morgen zu sein.
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Wie kam ich zu dem Buch?
Wie schon sooft habe ich dieses Buch durch das Korrekturlese-Programm von Bookshouse gefunden. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und mein letztes historisch angehauchte Buch lag auch schon wieder einige Zeit zurück. Daher liegt es auch schon ungefähr 2 Monate zurück, dass ich dieses Buch gelesen habe.
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Klappentext:
Was als harmlose Studienfahrt zu den historischen Stätten Schottlands beginnt, endet für die Studentin Susan in einer unerwarteten Zeitreise. Während der Besichtigung der Ruine von Crichton Castle stürzt sie in eine Bodenspalte und findet sich unversehens im Jahre 1766 wieder.
Der charismatische Mann, dem sie in die Arme fällt, stellt sich ihr als Daniel MacFarlane vor. Er ist einer der drei legendären Highlander, dessen unglaubliche Geschichte man ihr noch vor wenigen Stunden als fantastische Legende erzählte. Mit Daniels Hilfe, viel Mut und einer gesunden Portion Galgenhumor macht sich Susan daran, sich mit ihrer neuen Situation anzufreunden, doch die MacFarlanes hüten ein dunkles Geheimnis. Sie sind samt und sonders Vampire – Seelen der Nacht. Ausgerechnet jetzt droht ihre Vergangenheit, sie einzuholen, und das bringt nicht nur die Brüder, sondern auch Susan in tödliche Gefahr.
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Besonderheiten:
Wie schon kurz angesprochen spielt das Buch mit seinem Schwerpunkt in der Vergangenheit. Das Buch ist ein Mix aus Paranormal, Romantik und Historisch.
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Meinung:
Der Leser wird gut in die Geschichte eingeführt und landet nicht sofort nach nur wenigen Seiten in der Vergangenheit, sondern kann sich erst einmal auf die Protagonistin konzentrieren und ihre Persönlichkeit ergründen. Dieser erste Teil liegt zum Teil in Tagebuchform vor, was das ganze Geschehen in einer angenehmen Länge hält. Hervorragend wird dieses „Vorspiel“ während des Buches noch einmal aufgenommen. Tolle Idee!
Auch in das Geschehen in der Vergangenheit wird man sanft eingeführt, da immer wieder Kapitel auftauchen, in der die Vorgeschichte der „kommenden Zeit“ erläutert wird.
Die tollpatschige Protagonistin und der jüngste der McFarlane Brüder schaffen es hervorragend dank ihrer ironischen Gespräche für genügend Humor im Buch zu sorgen. Außerdem sorgen die Unterschiede, die zwischen Heute und 1766 herrschen zusätzlich für einige Lacher, sowohl auf Seiten der Protagonistin, als auch beim Leser.
Das Ende des ersten Teils einer Dilogie war bis zum Ende ungewiss, was natürlich super für die nötige Spannung sorgte. Auch ein kleines Gefühlschaos der Protagonistin durfte da natürlich nicht fehlen.
Wie es kaum anders zu erwarten war, gab es am Ende des Buches einen riesen Cliffhanger, dank dem ich es kaum erwarten kann, den zweiten (und finalen) Teil zu lesen!
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Fazit:
Gelungener Genre-Mix, der mit viel Humor und Spannung fesseln konnte. Der Cliffhanger erfüllt voll und ganz seine Funktion!
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Empfehlung (an)?:
Mich hat das Buch an „Die Frau im Stein“ von Isabella Falk und „Die Rebellenbraut“ von Brunhilde Witthaut erinnert. Beide Bücher haben mir gefallen und auch dieses Buch kann sich in diese ähnlich wirkende Reihe perfekt einfügen.
Wem also die genannten Bücher gefallen haben, den könnte auch dieses Werk interessieren!
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Bewertung:
Cover: 4.0 von 5.0 Sternen
Klappentext: 4.0 von 5.0 Sternen
Inhalt: 4.5 von 5.0 Sternen
Schreibstil: 4.0 von 5.0 Sternen
Charaktere: 4.5 von 5.0 Sternen
Preis/Leistung: 4.0 von 5.0 Sternen
Insgesamt: 4.0 von 5.0 Sternen
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