[Rezension]

[Rezension] „Die Götterjäger 1 – Aus dem Exil“ von Jeanne Winter

Waschzettel

Titel: Die Götterjäger 1 – Aus dem Exil
Autorin: Jeanne Winter
Preis: Taschenbuch: 9,99€ & eBook: 2,99€
Seiten: 284


Bezug Titel/Geschichte:

In diesem Urban-Fantasy Roman geht es um die sogenannten Götterjäger. Was es mit diesen besonderen Menschen auf sich hat, findet ihr raus, wenn ihr das Buch lest. :p Der Zusatz „Aus dem Exil“ lässt sich bereits aus dem Klappentext herleiten: Amy hatte sich selbst aus dem Jäger-Business zurückgezogen uns somit im Exil gelebt. Nun ist sie zurück!

Klappentext:

Amy Laurent Ashford hasst es Jägerin zu sein – denn ihr übernatürlicher Instinkt lässt sie nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden, sondern verdammt sie zum Töten.
Um dem Kreislauf zu entkommen, stürzt sie sich in ihr Leben als Soldatin der U.S. Airforce. Bis zu dem Tag, an dem sie den verhängnisvollen Befehl bekommt, eine Top Secret-Akte zu transportieren. Ihr Wagen erleidet mitten in der texanischen Wüste eine Panne. Notgedrungen muss sie sich von einem Reisebus mitnehmen lassen.
Doch noch bevor sie diesen betritt, dringt der erste unmenschliche Laut aus dem Fahrzeug und zieht sie in einen alten Albtraum, aus dem sie nie wieder erwachen soll…

Besonderheiten?

Am Anfang jedes Kapitels gibt es ein Zitat. Die Zitate sind hierbei genauso fiktiv, wie die Geschichte. Denn es sind Zitate von anderen Götterjägern. Sehr schön gemacht!

Meinung?

Von Anfang an bin ich gut in die Story rein gekommen. Die Autorin nimmt keine Umwege, um den Leser (und die Protagonistin) in die Geschichte und zu dem Auslöser des Hauptproblems zu führen. Die ersten unnatürlichen Wesen tauchen bereits nach wenigen Seiten auf.

Jeanne Winter hat sich gelungene Charaktere ausgesucht, die die Protagonisten auf ihrem Weg begleiten sollen. Anfangs noch etwas befremdlich entwickelt sich ein Freundschaftsgefühl in der Gruppe. Doch nicht nur dieses Gefühl tritt ausgiebig auf, auch mit Gefühlen wie Hass, Wut, Angst, Liebe werden die Protagonisten konfrontiert. Hierbei bleiben die Charaktere auf keinen Fall oberflächlich, sondern zeigen Eigenständige Handlungen, eigene Verhaltensweisen und verbergen eigene Geheimnisse. Besonders ein Charakter ist mir sehr ans Herz gewachsen. Die Feenkatze Cyrill hat bei mir große Sympathien geweckt! Sie sorgte während der Geschichte für den nötigen Humor, während die Situation selbst aussichtslos erschien.

Wie in vielen Büchern dieser Zeit gibt es auch hier eine Art Dreiecksbeziehung. Diese dominiert dennoch nicht das Geschehen und ist sehr reizvoll aufgebaut. Mit viel Gefühl führt die Autorin durch die Geschichte, in der die Protagonisten von dem einen Kampf in den nächsten Schlittern. Das Ende kommt dennoch völlig überraschend und gleichzeitig herzzerreißend. Bis zur letzten Seite bangt der Leser mit den Personen. Beim Zuschlagen des Buches kann man nur fassungslos über das Geschehene sein und gleichzeitig unbedingt weiterlesen wollen.


Fazit:

Ein sehr gelungener Fantasy-Reihenauftakt, der voller Gefühl steckt und dennoch bis zum Ende Spannung aufbaut!

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Empfehlung (an)?

(Urban-)Fantasy-Liebhaber; Jugendliche, sowie Erwachsene; die gerne spannungsreiche Fantasy lesen, die mit viel Gefühl vergoldet wurde.

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Bewertung:

Cover: 4.0 von 5.0 Sternen
Klappentext: 4.5 von 5.0 Sternen
Inhalt: 4.0 von 5.0 Sternen
Schreibstil: 4.0 von 5.0 Sternen
Charaktere: 5.0 von 5.0 Sternen (Für Cyrill!)
Preis/Leistung: 4.0 von 5.0 Sternen
Insgesamt: 4.5 von 5.0 Sternen

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