[Rezension]

[Rezension – Teil 3] Exotische Welten

Waschzettel

Titel: Exotische Welten
Herausgeber: O’Connell
Verlag: O’Connell Press Verlag
Anthologie

Da ich es stets als recht schwierig empfinde derlei Anthologien mit so vielen Geschichten von unterschiedlichen AutorInnen zu rezensieren, habe ich mich dazu entschlossen das Buch in fünf Rezensionen aufzuteilen. Ich werde also in fünf Posts auf die jeweiligen Kurzgeschichten näher eingehen und anschließend in einem sechsten Post noch einmal ein End-Fazit fassen. Dies ist Teil Drei mit den Geschichten elf bis fünfzehn.


„Panoramablick“ von Bernar LeSton

Hier geht es um einen Cafe-Besitzer der nach dem verschwinden eines bekannten Gastes, dessen Notizbuch findet und darin blättert. Dabei entdeckt er…

Eine interessante Vorstellung die wir da in dieser Geschichte dargestellt bekommen, auch wenn ich mir nicht sicher bin, wie der Besucher so unauffällig unter den Tisch luken konnte. Dennoch eine gute kurze Geschichte.


„Planet der Kinder“ von Sean O’Connell

Hier geht es um die Entdeckung von „Hausswolff-Prim“ auf dem Kinder leben. Aber was hat es mit ihnen auf sich…?

Die Geschichte gefiel mir gut, da mich auch die Grundidee der Story ansprach. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.


„Die Verrückte von der Kronprinzenbrücke“ von Torsten Exter

Hier geht es um ein Mädchen, das nach dem Tod ihrer Mutter, einen Helm ihrer Mutter aufsetzt, wodurch ihr einige Gegebenheiten aus der Vergangenheit klar werden und sich ihre Zukunft für immer verändert.

Wie auch die anderen Geschichten bisher, eine tolle Story, die prima umgesetzt wurde und von einem schönen Schreibstil bekleidet wurde. Manchmal ist es aber wohl einfach besser, nicht alles zu wissen.


„Mission Hoffnung“ von Anja Bagus

Hier geht es um zwei Forscher die ihre letzten Tage auf einem neuen Planeten verbringen und diesen genießen wollen.

Diese Geschichte war eine Art Liebesgeschichte, die Mut zur Hoffnung machen soll. Ich fand diese Grundidee gut umgesetzt und so auch passend zum Titel.


„Revjes Stimme“ von Sabine Frambach

Hier geht es um einen Archivar am Meer, der blind ist. Er trifft auf ein kleines Meermädchen das Hilfe benötigt.

Die Geschichte ist trotz ihrer Kürze ergreifend gewesen. Es war schön zu lesen, wie „Menschen“ auch ohne ihre Augen klar kommen und wie eine neue Freundschaft entstand. Wirklich toll! Ich glaube, das wird eine meiner Lieblingsgeschichten aus dieser Anthologie.


So kommst du zu den anderen Beiträgen dieser Anthologie:

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