• [Rezension]

    [Rezension] Cold Storage – Es tötet

    Titel: Cold Storage
    Autor: David Koepp
    Verlag: HarperCollins Publishers
    ET: 3. September 2019

    © HarperCollins

    Übersetzung: Cold Storage – Es tötet
    Übersetzer: Oliver Hoffmann
    Verlag: HarperCollins Germany
    ET: 16. September 2019

    Leseeindruck zu „Cold Storage“

    Diese Rezension liegt leider schon viel zu lange als Entwurf bereit. Denn das Buch hatte ich bereits kurz vor seinem Erscheinungstermin innerhalb eines Wochenendes verschlungen. Noch am selben Tag empfahl ich es an einen Kommilitonen weiter. Der Grund hierfür ist der fesselnde Schreibstil, der die Lesezeit wie im Flug vergehen lässt. Noch auf den ersten Seiten des Buches hätte ich nicht damit gerechnet, dass mir das Geschriebene noch so gut gefallen würde. Denn der Anfang und ich hatten einen recht holprigen Start. Ohne groß zu spoilern gibt es zu Beginn eine Szene, die es meiner Meinung nach einfach nicht gebraucht hätte. Sie vermittelt ein völlig unnötiges und nicht wünschenswertes Männerbild, das im weiteren Verlauf der Geschichte quasi nichts mehr mit der Figur zu tun hat, geschweige denn mit der Geschichte. Tatsächlich musste ich hier daran denken, dass eine Frau solch eine Szene womöglich nicht eingebaut hätte. Doch solche Vermutungen würden die Rezension an dieser Stelle sprengen und daher in einen späteren Beitrag verschoben.
    Die Figuren haben mir ansonsten gut gefallen, da sie unterschiedlich waren, aber in ihrem Miteinander recht authentisch agierten.

  • [Blogtour],  [Rezension]

    [Blogtour] Hillmoor Cross | Rezension

    Herzlich Willkommen zu unserer Blogtour zu dem Thriller >>Hillmoor Cross<< von Shannon Crowley!

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    Ich freue mich, dass ihr auf meinen Blog gefunden habt & möchte euch nun das Werk anhand einer Rezension vorstellen:

    Bereits wenn man sich den Klappentext durchliest, kann man als Leser erahnen, dass dieses Buch mit einem heiklen Thema aufwartet.

  • [Blogtour],  [Rezension]

    [Rezension] So bitter die Schuld (Melisa Schwermer)

    Heute habe ich für euch eine Rezension, die perfekt zum ET hier auf meinem Blog online geht. Denn ich durfte das Buch bereits für euch vorab lesen und genauer unter die Lupe nehmen. Ihr kennt Melisa Schwermer schon von ihrem Werk  Aus dem Verborgenen, das ihr hier bereits im Laufe einer Blogtour näher kennenlernen konntet.

    Für alle die mal in das Buch reinstöbern wollen, gibt es hier eine Leseprobe. Wer spätestens dann überzeugt und neugierig auf das Werk ist, kann anschließend bei einem tollen Gewinnspiel teilnehmen!


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    Titel: So bitter die Schuld
    Autor: Melisa Schwermer

    Verlag: SP
    ET: 18. August 2016

    Seiten: 261
    Preis: eBook: 0,99€ 

  • [Rezension]

    [Rezension] Kristall 1 – Spiel im Schatten von Louise Williams

    Waschzettel
    Titel
    : Kristall 1 – Spiel im Schatten
    Autorin: Louise Williams
    Verlag: Bookshouse Verlag

    Erschienen: Juni 2014
    Preis: Broschiert: 14,99€  eBook: 5,99€
    Seiten: 422
    Mojoreads-Affiliate-Link


    An sich hat mir das Cover von Anfang an gut gefallen, man sieht, dass das Buch in London spielt und, dass geheimnisvolle Schriften nicht zu kurz kommen werden. Das Einzige was mich gestört hat, war, dass ich nach dem Lesen herausfand, dass die Person auf dem Cover nicht zur Protagonistin (Blond, gelockte Haare) passte. Jedoch erklärte mir Louise Williams freundlicherweise, dass es nicht am Willen, sondern an den Möglichkeiten lag und auch sie als Autorin, da nicht viel ändern konnte.

  • [Rezension]

    [Rezension] Die Janus Protokolle von Turhan Boydak

    Titel: Die Janus Protokolle Boydak_Janus_Protokolle_72dpi
    Autor: Turhan Boydak

    Verlag: dotbooks

    Erschienen: 2014
    Preis: eBook: 7,99€*
    Seiten: ca. 616
    Cover:  Schlicht gehalten, passend für einen Thriller. Die Schriftfarben sind aber nicht ganz so meins.
    Bezug Titel/Geschichte: In dem Buch geht es um die „Janus Protokolle“, man erfährt aber erst im Laufe der Geschichte, um was es sich dabei genau handelt.

     

    Wieso habe ich mir das Buch gekauft? Mir wurde das Buch freundlicher weise vom Verlag zur Verfügung gestellt, da ich mit dem Autoren Turhan Boydak ein Interview geführt habe, welches ihr im Laufe der Aktion „Darf ich bitten? Deutschsprachige Autoren im Interview“ zu sehen bekommt.

     

    Klappentext: Nur wenige Sekunden später beobachtete die gerade noch jubelnde Menge im Stadion, wie der Fallschirmspringer über ihnen ohne geöffneten Schirm auf sie zustürzte. Beaumonts Körper zerschmetterte auf dem Asphalt des mehrspurigen Boulevard Périphérique, der direkt am Stadion entlang führte.

     

    Nach dem vermeintlichen Unfalltod seines Freundes stößt der New Yorker Journalist Jason Bradley in dessen Hinterlassenschaften auf eine für ihn bestimmte Nachricht. Sie führt ihn zu einem von der Bundespolizei gesuchten Computerhacker, der unter dem Pseudonym Veritas Verschwörungstheorien im Internet veröffentlicht. Diesen Theorien zufolge arbeiten mehrere große Internet- und Softwareunternehmen mit den amerikanischen Nachrichtendiensten zusammen. Durch seine Nachforschungen gerät Bradley zunehmend ins Fadenkreuz amerikanischer Geheimdienste und muss schließlich sogar um sein Leben fürchten.

     

    Gnadenlos, brandaktuell, beklemmend: Wenn Verschwörungstheorien und der gläserne Mensch bittere Realität werden!

     

     

    Besonderheiten? Das Buch befasst sich mit einem sehr aktuellen Thema, dem Internet und seinen Überwachungsmöglichkeiten.

     

     

    Positives? Meiner Meinung nach wird die Grundthematik „Internet“ sehr gut in das Gehäuse eines Thrillers verpackt. Nach und nach klären sich erst die Begebenheiten auf.

    Als ich das Buch in einer Freistunde las und ein Mitschüler spontan mittendrin mit einstieg, war sein 1. Kommentar „Wie viele Menschen sind jetzt bitte auf den paar Seiten gestorben?“. Mir gefiel diese Tatsache sehr gut, es wurde von verschiedenen Personen berichtet, mit denen man anfangs nicht besonders viel anfangen konnte. Dafür fügte sich alles urplötzlich zu einer großen Verschwörung zusammen.

    Über viel Negatives kann ich eigentlich nicht berichten, hier und da waren noch ein paar klitzekleine Fehler vorhanden, aber sowohl der Schreibstil, als auch die Thematik hatte mich in ihrem Bann gefangen.

     

    Fazit: Ein sehr gelungener Thriller mit einem ganz klaren Bezug zur Gegenwart. Die Spannung wird bis zum Ende aufrecht erhalten, auch gibt es einige überraschende Wendungen.

     

    Empfehlung (an)? An alle die gerne einen Thriller über das schwierige Thema Internet lesen möchten, in dem einige Menschen auf die raffiniertesten Weisen sterben und alles erst am Ende einen Sinn ergibt.

    Der Thriller bietet Spannung pur, braucht aber keinerlei blutige oder verstörende Todesszenen um zu überzeugen.

     

    Cover: 2,5 von 5 Sternen (irgendetwas fehlte mir hier dennoch)
    Klappentext: 4 von 5 Sternen (es gibt Zitate und eine kurze, Spannung aufbauende Einführung)
    Inhalt: 4,5 von 5 Sternen (Brandaktuelle Thematik super in einen Roman verpackt.)
    Schreibstil: 4 von 5 Eulen (Schöner Schreibstil von Turhan)
    Charaktere: 4,5 von 5 Sternen (Veritas ist super gewählt, alle Charaktere sind klar zu sehen und keine blassen Erscheinungen)
    Preis/Leistung: 4 von 5 Sternen (Auf Grund der vielen Seiten, einem guten Thriller, dürfte der Preis angemessen sein)
    Insgesamt: 4 von 5 Sternen

  • [Rezension]

    [Rezension] Heuchler von Mark Franley

    Titel: Heuchler
    Autor:  Mark Franley

    Erschienen: 2013
    Preis: TB: 9,99€*         eBook: 2,99 €
    Seiten: 189

    Cover:

    Schlicht gehalten, Blutspuren auf weißem Hintergrund.

    Bezug Titel/Geschichte:

    Das Wort „Heuchler“ wird einige Male in der Story genannt. Auch passt es zu dem, was der Täter allen vorwirft.

    Wieso habe ich mir das Buch gekauft?

    Ich habe es durch ein Gewinnspiel auf whatchareadin.de erhalten und gleich darauf bei der gemeinsamen Leserunde teilgenommen. Der Autor hat auch ein, zweimal vorbei geschaut und fragen beantwortet.

    Klappentext: Skrupellos“ wäre ein zu schwaches Wort, um IHN zu beschreiben und gerade als sich die beiden Kommissare am Ziel sehen, stellt ER sein tödliches Können unter Beweis.
    Nach dem katastrophalen Ausgang ihres Einsatzes, beschließt Kommissar Köstner mit seiner Familie in der Idylle Finnlands abzuschalten.
    Doch ER ist längst zu ihrem Schatten geworden… einem Schatten der noch lange nicht hatte, was er wollte.

    Besonderheiten? Es wird als Psychothriller angeworben. Am Anfang bis zum letzten Drittel ist es mehr ein Thriller, aber beim Showdown ist es dann wirklich ein Psychothriller.

    Positives? Gefallen hat mir die Grundstory. SPOILER: Besonders das sich eine Liebesgeschichte zwischen all dem entwickelt hat, hat mir gefallen. SPOLIER. Die Handlung wird gerafft erzählt (daher auch die wenigen Seiten), was zur Folge hatte, dass ein Mord am Ende mich ziemlich überraschte. Das Ende ist wirklich gut geschrieben, es passiert viel, das man erst einmal verdauen muss. Wenn man bedenkt, dass es noch weitere Teile gibt, frage ich mich, wie man SPOILER mit so etwas klar kommen kann und dann auch noch weiter Morde aufdecken kann! SPOILER.

    Negatives? Etwas genervt haben mich die vielen Ausrufezeichen nach jedem fünften Satz, die wirklich des Öfteren fehlplatziert waren. Auch haben sich noch einige Fehlerchen (Inhaltlich und Rechtschreiberich) eingeschlichen, über die man aber hinweg sehen konnte.

    Der Anfang ist noch etwas ohne Spannung und man erkennt doch recht schnell wer der Täter ist. SPOILER Auch wenn man erst auf eine falsche Fährte geleitet wird, spätestens ab der Hälfte nach der erzählten Geschichte, war für mich klar, wer der Täter ist. SPOILER

    Fazit: Ein kurzweiliger, soweit gelungener Psychothriller, der jedoch noch kleine Schwächen hat. Man sollte noch einmal Korrektur lesen und über mehr Spannung am Anfang nach denken.

    Empfehlung (an)? Alle die sich für Thriller begeistern können und etwas Leichtes für zwischendurch wollen, aber dennoch ihrem Genre treu bleiben. Auch für die, die etwas zarter besaiteten sind, könnte dieser Thriller eine gute Alternative zu den richtig Harten Stoffen sein.

    Cover:  3 von 5 Sternen (sehr schlicht gehalten)
    Klappentext: 3,5 von 5 Sternen (er stimmt mit dem Buch über ein, macht recht neugierig)
    Inhalt: 3 von 5 Sternen (Abzug in der B-Note durch die Fehler, etwas zu wenig Spannung am Anfang)
    Schreibstil: 3 von 5 Sternen (Kurzweilig, gerafft, in Ordnung zu Lesen)
    Charaktere: 3 von 5 Sterne (eigentlich vom Aufbau alle 4, außer der Sohn, am Anfang steht er ist 10 Jahre alt, aber manchmal kommt er mir rüber wie 4-7)
    Preis/Leistung: 3 von 5 Sterne (Der Preis des Taschenbuches ist für so wenig Seiten etwas teurer, aber o.k. solange man keinen totalen Psychothriller erwartet.)
    Insgesamt: 3 von 5 Sterne (Angemessen, Kurzweilig, gutes Ende)