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    [Rezension] Centro – In der Tiefe von Katharina Groth

    Kurzinfomationen

    Titel: Centro – In der Tiefe 

    Autor: Katharina Groth

    Verlag: SP

    Preis: eBook: 2,68€ TB: 9,99€*

    Seiten: 289

    Bezug Titel/Geschichte: Centro ist die Bezeichnung der „Stadt“ in der die Menschen im Jahre 2075 leben. Das Centro befindet sich tief in den Bergen, daher auch der Beiname „in der Tiefe“.

    Wieso habe ich mir das Buch gekauft? Ich habe dieses Buch beim Stöbern entdeckt und es hat mich sofort angesprochen. Ich lese sehr gerne Dystopien, und diese spielt in einer nicht allzu fernen Zeit. Besonders der Klappentext hat mich neugierig auf eine noch unbekannte Story gemacht.

    Klappentext:

    „Das Jahr 2075: Durch ein misslungenes Experiment ist das Überleben auf der Erdoberfläche nicht mehr möglich. Die Strahlung der Sonne hat die Menschheit in die Tiefen verbannt. Die 17-jährige Kay und ihre kleine Schwester leben in der Gesellschaft des Centro. Sie bietet Schutz und Nahrung. Doch der Preis dafür ist hoch. Strenge Gesetze regieren den Alltag in dem modernen Bunker, der von Wissenschaftlern geführt wird. Am Rande der Gesellschaft versucht Kay das Überleben von sich und ihrer kleinen Schwester zu sichern. Als es zu einem Aufstand kommt, gelingt den Mädchen die Flucht in die Tiefen des Gebirges, doch auf das was die dort erwartet, waren sie nicht gefasst…“

    Meinung:

     Meiner Meinung nach ist der erste Band der Centro Reihe ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Dystopien-Reihe. Das Buch bietet eine Story, die so noch nicht von etlichen Autoren „ausgeweidet“ wurde, sondern durchaus eigene Besonderheiten an den Tag legt.

    Der angenehme Schreibstil der Autorin in der Ich-Perspektive lässt den Leser sofort in die Welt von Kay eintauchen. Lediglich die kleinen Fehler zwischendurch störten mich ein wenig. Alle die mir aufgefallen sind, werden an die Autorin weitergeleitet und so vielleicht aus der nächsten Auflage verschwunden sein.

    Es kommen einige Charaktere vor, dennoch haben fast alle (zumindest anfangs) eine negative Einstellung Kay gegenüber. Das macht es noch einmal deutlicher wie schwer es Kay über das Buch hinweg hat.

    Viele der Charakter zeigen mit der Zeit, dass sie nicht nur eine Seite besitzen und auch mal unerwartet handeln können. Genauso trägt jeder Charakter, sprich nicht nur die Protagonistin Kay, sein eigenes kleines Geheimnis mit sich herum.

    Von Seite zu Seite wird die beschriebene Welt der Zukunft für den Leser klarer, und gleichzeitig mysteriöser und verstörender.  

     

    Fazit: Ich selbst bin schon sehr gespannt auf den zweiten (und dritten) Teil der Reihe rund um Kay. Band 2 ist übrigens schon vor kurzem erschienen.

     

    Empfehlung (an)? Liebhabern von Dystopien kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Die Geschichte ist sowohl für Jugendliche, als auch Erwachsene geeignet (insofern sie auch gerne mal ein Young Adult Buch lesen).

    Bewertung:

    Cover:  4.0 von 4.0 Sternen (Schlicht gehalten, zeigt Kays Sehnsucht zu fliehen.)
    Klappentext: 4.0 von 5.0 Sternen (Hat mich direkt neugierig auf das Buch gemacht.)
    Inhalt: 4.0 von 5.0 Sternen (Eine Dystopie, die ein paar neue Elemente eingebaut hat.)
    Schreibstil: 3.0 von 5.0 Sternen (An sich sehr gelungen, in der Ich-Perspektive geschrieben. Ein paar Fehler sind jedoch noch vorhanden.)
    Charaktere: 4.0 von 5.0 Sternen (Charaktere mit nicht nur einer Seite, die alle ihre eigenen Geheimnisse besitzen.)
    Preis/Leistung: 4.0 von 5.0 Sternen (Finde ich gerecht.)
    Insgesamt: 4.0 von 5.0 Sternen (Gelungener Auftakt!)

    Blog Unterschrift

  • [Rezension]

    [Rezension] Shadowfall 1 – Schattenwende von Katharina Seck

    Titel: Shadowfall 1 – Schattenwende
    Autorin: Katharina Seck
    Verlag: ACABUS Verlag

    Erschienen: 2011
    Preis: TB: 13,90€ | eBook: 2,99€
    Seiten: 296


    Klappentext

    Der Grad zwischen gut und böse ist sehr schmal, Daphne. Manchmal gerätst du in den Konflikt. Und manchmal muss man selbst böse sein, um ein vielfach größeres Übel zu vernichten.‘ – Reagan

    Los Angeles, 2009: Unversehens stolpert Daphne mitten hinein in einen Krieg zwischen Vampiren und deren skrupellosen Jägern, den Genus Solem. Doch ist die Begegnung mit dem Vampir Reagan, dem Anführer der Shadowfall, wirklich nur Zufall? Hat sie nicht schon immer gespürt, dass sie anders ist als die Menschen in ihrer Umgebung? Hin und her gerissen zwischen ihrer Faszination für den rauen Vampirkrieger und dem Wunsch, ihre kleine Tochter zu beschützen, gerät Daphne immer tiefer in die düstere Zwischenwelt der Vampire.

    Disclaimer

    Leider leider fand ich nur kurze Zeit später nach Schreiben dieser Rezension heraus, dass es sich bei diesem Buch sehr wahrscheinlich um ein Plagiat handelt. Eine sehr ähnlich verlaufende Geschichte kennen viele Leser bereits aus der „Black Dagger“-Reihe. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Produktion weiterer Werke eingestellt wurde. Auch dieser Roman ist, soweit ich das Überblicken kann, nicht mehr neu in Shops zu kaufen.