[Rezension]

[Rezension] Der Duft des Lebens

Titel: Der Duft des Lebens
Autorin: Clara Maria Bagus
Verlag: Ullstein Buchverlag
ET: 10. August 2018


Leseeindruck:

Leider konnte mich dieses Buch absolut nicht begeistern. Wo ich auf eine durch Klappentext und Leserstimmen versprochene philosophische Erzählung mit einem Spritzer Spannung hoffte, wurde ich bitter enttäuscht. Die Spannung baut statt auf, sehr schnell ab. Im Grunde passiert 300 Seiten lang genau nichts, außer dass ganz oft betont wird, was der Duft des Lebens ist. Leider weder poetisch noch philosophisch überzeugend dargebracht. Teilweise ergab der Verlauf der Dinge für mich auch keinerlei Sinn. Die Geschichte zog sich über etliche Wochen hinweg, obwohl die Erkenntnisse und Vorgehensweisen beider Seiten längst für mehr Schnelligkeit und tatkräftigere Interaktionen hätten sorgen müssen. Theoretisch hätte das Ganze mit der korrupten Vorgehensweise des Arztes in gut 8 Wochen erledigt sein können. Aber nein, so hätte man anscheinend keine hunderte Seiten lieblos füllen können. Wer liebt denn nicht auch ein wenig Leerlauf innerhalb einer tollen Geschichte?

Einzige Pluspunkte blieben für mich daher die grundsätzliche Idee, die hinter der Story steckte, die generelle Einbindung zwei entgegengesetzter Perspektiven sowie das Endresultat am Ende. Ob mich das eventuell aber auch nur einigermaßen begeistern konnte, weil es dann endlich vorbei war, kann ich leider nicht mehr genau sagen. Das war es dann aber leider auch schon, was man zu diesem Buch sagen kann.


// Rezensionsexemplar //
An dieser Stelle möchte ich mich dennoch bei dem Ullstein Buchverlag sowie der Plattform Netgalley für das Bereitstellen des eBooks bedanken!

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