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[Unterwegs] Kleine Buchmesse Neckartal (in Neckarsteinach)

Vor wenigen Wochen war ich wieder literarisch unterwegs. Es zog mich und meine Mutter Susann zur regionalen Buchmesse in Neckarsteinach. Nach einer gemütlichen Zugfahrt erreichten wir die Messe Sonntags. Ziel war es Kontakte zu Verlagen und literarischen Projekten aus der Nähe zu knüpfen. Denn in Zukunft wünsche ich mir einen Arbeitsplatz in guter Nähe meiner Heimat.

Eigentlich war dieser Beitrag schon fertig getippt und zur Veröffentlichung geplant. Er sollte ursprünglich schon kurz vor der Leipziger Buchmesse online gehen. Jedoch lief auf Grund einer schlechten Internetverbindung etwas schief und der Entwurf ging verloren. Ohne mein Bemerken. Doch nun habe ich die Zeit gefunden, den Artikel neu zu schreiben. Schließlich möchte ich euch diese Buchmesse nicht vorenthalten. 

Neckarsteinach ist ein ruhiges Örtchen am Rhein gelegen. Die Buchmesse erstreckte sich über zwei Etagen. So fanden einige Verlage der Region ihren Platz. Besonders interessant waren für mich nach einem kurzen Rundum Blick der >>Wind und Sterne Verlag<<, sowie das Projekt >>Buch macht Schule. Schule macht Buch.<<.

Ersterer ist ein noch recht neuer Verlag aus Heidelberg. Er bietet jedoch bereits jetzt ein interessantes Programm. Mit dem Gründer kam ich ein wenig ins Gespräch, während meine Mutter sich auf einer der Leseinseln die Zeit nahm, eins der Bücher Probe zu lesen. Derzeit seien sie zwar noch zu klein für Praktikanten oder zusätzliche Mitarbeiter, aber das Team ist zuversichtlich, bis in gut zwei Jahren – wenn ich mit dem Studium fertig bin – soweit sein sollten freie Stellen anbieten zu können.

Die angesprochenen Leseinseln fand ich persönlich übrigens eine tolle Idee. So konnten Besucher jederzeit in Ruhe in eins der Bücher hineinlesen. Meine Mutter hat das ausgewählte Buch übrigens auch gekauft. 🙂

Das zu zweit genannte Projekt war etwas, über das ich mich bereits vorab informiert hatte. Meiner Meinung nach eine tolle Möglichkeit junge Menschen zum Schreiben zu inspirieren. Auch solche Dinge würde ich später sehr gerne als Beruf machen. Lesen und Schreiben junger Menschen fördern. Sobald ich ein wenig weiter in meinem Studium bin und mein Praktikum absolviert habe, setze ich mich mit dem Leiter des Projektes in Verbindung, um über mögliche Koalitionen zu sprechen.
Als Fazit kann ich sagen, dass die regionalen Verlage durchaus interessiert auf meine Vorstellung reagiert haben, die meisten jedoch wenig Möglichkeiten besitzen, um solche Sachen auch durchzuführen. Das war mir natürlich bereits bewusst, aber ich fand es dennoch sehr hilfreich bereits jetzt Kontakte zu regionalen Verlagen zu knüpfen.
Generell ist es sehr angenehm auch mal kleinere Buchmessen zu besuchen. Weniger Besucher, Werke abseits des Mainstreams und eine tolle Möglichkeit Verlage der jeweiligen Region zu unterstützen.

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